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Electro/Hip Hop
Fünf Jahre nach dem Meilenstein „Mama, Ich Blute“ hat sich das quirlige Kollektiv um Mastermind LUISE FUCKFACE von der Spätpubertät in die „Bitchlifecrisis“ fortentwickelt, programmatisch anerkennend, dass es genau so Selbsthilfegruppe und psychosoziales Experiment ist wie eine Band. Wie gewohnt stets politisch korrekt und betont ernsthaft widmen sich die Berlinerinnen gescheiterten Liebesbeziehungen genau so wie dem eigenen Hängengeblieben sein, dem Erwachsenwerden, Lower Class-Feminismus, gesellschaftlichem Erwartungsdruck und [...]
Magenta-transparentes Vinyl, Downloadcode, bedruckte Innenhülle. Bonustrack beim Downloadcode.
Die Gang mit dem familienunfreundlichsten Namen im Popbetrieb veröffentlicht das vierte Album. „Gefühle“ macht das Leben im Plattenbau beautiful again, empowert das Verkacken, erzählt von Panikattacken und verweist Männer auf ihren Platz (Hobelbank).
Nichts gegen Katzengold, Kaugummiautoamten-Grillz, Strass-Steine auf der Beißschiene... aber was soll darüber hinaus das Anbeten von teurem Bling-Bling in der prekären Popszene? Den Crackhuren ist das jedenfalls zu blöd. Sie werten lieber die eigene Realität auf, singen mit Lower-Class-Bewusstsein und ehrlicher Freude: „Ich bin zurück in der Gosse“. [...]
Erst vor kurzem hatten Egotronic ihre finale Livetour beendet, schon ist das nächste Projekt mit Torsun Burkhardt lieferfähig:
Scheinbar wie aus dem nichts präsentieren Sina Synapse (Gesang, Bass), Christian Schilgen (Keys, Gitarre, Produktion, ex-Egotronic) und Torsun (Gesang, Keys, Gitarre) ihr erstes Album mit zwölf neuen Songs - eine kreative Dreifaltigkeit, die bereits geschriebene und frisch dazu gekommene Songs frei vom Druck eines eingespielten Bandgefüges realisierte. [...]
Das zweite Album des charmanten Electro-Pop-Duos erscheint auf AUDIOLITH. Mit „Eiscafe Ravetto“ (2013) hat das in München und Berlin ansässige Gespann einen geradezu perfekten und höchst eleganten Meilenstein des tanzbaren, cleveren und lakonischen Electro-Pop abgeliefert. Mit „Keine Arbeit Lieber Tanzen“ kehren STEFFI JAKOBS und KLAUS SCHEUERMANN jetzt zurück und präsentieren zehn brandneue und wunderschöne Songperlen zwischen Vorstadtromantik und Hauptstadtsemantik, mit Beats und Bässen wie der Herzschlag eines aufgeregten Erstklässlers. Dass Songs wie „Yes We Can‘t“, das mit Video vorab veröffentlichte „Punkopa (Feat. TORSUN)“, „Dummheit Sticht Armut“ oder „Summerback“ teils auch auf Englisch, gesungen werden, erscheint im TUBBE-Kosmos völlig selbstverständlich, und man beginnt auch nur kurz, sich zu fragen, wie der hochkarätige Jazzpianist JOACHIM KÜHN dazu kommt, auf „Good Days“ mit ausgerechnet einem Saxophonsolo zu glänzen.(...)