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Produktbeschreibung
2019er Lp der Band
Was 1989 mit einer Reihe von Grillhüttenpartys in der Südeifel begann, hat sich über die Jahre zu einer unverzichtbaren Deutschpunk-Institution manifestiert. Denn POPPERKLOPPER sind aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, im kommenden Herbst blicken die Musiker bereits auf 30 Jahre Bandgeschichte zurück.
Aber fangen wir von vorne an: Anfang der Neunziger eiferten Carsten, Helge und Lars vor allem Bands wie SLIME, CANAL TERROR und VORKRIEGSJUGEND nach. Denn ihnen hatten sie den Soundtrack ihrer Jugend zu verdanken. 1996 trafen sie mit ihrem Debütalbum „Kalashnikov Blues“ dann selbst ins Schwarze. Die Platte erlangte Kultstatus und schon bald spielten POPPERKLOPPER nicht mehr nur in Clubs, sondern auch auf großen Festivals wie dem „Force Attack“. „Plötzlich teilten wir uns die Bühne mit unseren Jugendhelden und spielten sogar im Ausland“, erinnert sich Carsten an die Höhepunkte von damals zurück. Und obwohl die ersten beiden Alben vor allem durch kompromisslose Deutschpunk-Songs wie „Leben im KZ“ und „Aufrechter Deutscher“ überzeugten, ließ sich die Band nie in eine Nische pressen.„Ende der Neunziger wurden wir dann von der skandinavischen Rock’n’Roll-Welle erfasst“, resümiert Drummer Lars. „Seitdem versuchen wir, unterschiedlichste Einflüsse in unser Musik zusammenzubringen, ohne dabei den typischen POPPERKLOPPER-Sound zu vernachlässigen.“ Nach zwei Besetzungswechseln am Bass fand 2016 mit Udo schließlich das heutige Line-Up zusammen. Die Experimentierfreude der Band ist geblieben und nun auch der Jubiläumsplatte anzuhören. Das neunte Studioalbum überrascht mit zahlreichen Songs im typischen Vollgasmodus, die dank eingängiger Melodien und Chöre schnell zu Ohrwürmern mutieren. Mit bestem Vintage-Equipment eingespielt, preschen die Musiker in gewohnter Manier nach vorn und sorgen durch den Einsatz von Mellotron, E-Bow und Slide-Guitar für reichlich Abwechslung auf dem Plattenteller. Gastauftritte befreundeter Szenegrößen runden das Album ab. Unter den lautstarken Gästen der Geburtstagsparty tummeln sich u. a. die Aggropunk-Kollegen von ALARMSIGNAL, FAHNENFLUCHT und MISSSTAND („Wir sind mehr“) sowie CUT MY SKIN -Sängerin Patti („Rebel Heart“), die auch eine gute Freundin der Band ist.
Inhaltlich bleiben POPPERKLOPPER auf dem gewohnten Konfrontationskurs und prangern anhaltende Missstände an. „Es wird oft kritisiert, dass es bereits Songs zu all diesen Themen gibt und dass es nichts Neues ist, wenn eine Band sich aktueller Probleme annimmt“, erklärt Carsten. „Aber es ist nun mal Fakt, dass wir in vielen Bereichen noch immer mit derselben Scheiße wie vor 20 Jahren kämpfen. Zum Teil haben sich die Zustände sogar noch verschlechtert. Wir wollen das nicht akzeptieren, daher ist unserer Meinung nach auch längst noch nicht alles gesagt.“ Während die Band in „Wir sind mehr“ gemeinsam mit den Aggropunk-Allstars Stellung gegen den Rechtsruck in Deutschland bezieht, übt sie in Songs wie „Generation App“ und „Kein Land in Sicht“ vor allem Kritik an der egoistischen Konsumgesellschaft. Aber auch der Klimawandel wird mit „Nicht tot genug“ thematisiert und dank „Bomben für die Welt“ bekommt auch die Waffenlobby eine Ansage, die sich gewaschen hat. „Der Titel der Platte zum 30. Geburtstag ist eine Anspielung auf unsere Geburtstagsalben ‚Alles wird gut‘ (10 Jahre) und ‚Was lange gärt…wird endlich Wut‘ (20 Jahre)“, erklärt Carsten. „Zudem trifft der Titel ‚Alles wird Wut‘ die aktuelle Stimmung in der Gesellschaft auf den Punkt – und das weltweit.“
Was 1989 mit einer Reihe von Grillhüttenpartys in der Südeifel begann, hat sich über die Jahre zu einer unverzichtbaren Deutschpunk-Institution manifestiert. Denn POPPERKLOPPER sind aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, im kommenden Herbst blicken die Musiker bereits auf 30 Jahre Bandgeschichte zurück.
Aber fangen wir von vorne an: Anfang der Neunziger eiferten Carsten, Helge und Lars vor allem Bands wie SLIME, CANAL TERROR und VORKRIEGSJUGEND nach. Denn ihnen hatten sie den Soundtrack ihrer Jugend zu verdanken. 1996 trafen sie mit ihrem Debütalbum „Kalashnikov Blues“ dann selbst ins Schwarze. Die Platte erlangte Kultstatus und schon bald spielten POPPERKLOPPER nicht mehr nur in Clubs, sondern auch auf großen Festivals wie dem „Force Attack“. „Plötzlich teilten wir uns die Bühne mit unseren Jugendhelden und spielten sogar im Ausland“, erinnert sich Carsten an die Höhepunkte von damals zurück. Und obwohl die ersten beiden Alben vor allem durch kompromisslose Deutschpunk-Songs wie „Leben im KZ“ und „Aufrechter Deutscher“ überzeugten, ließ sich die Band nie in eine Nische pressen.„Ende der Neunziger wurden wir dann von der skandinavischen Rock’n’Roll-Welle erfasst“, resümiert Drummer Lars. „Seitdem versuchen wir, unterschiedlichste Einflüsse in unser Musik zusammenzubringen, ohne dabei den typischen POPPERKLOPPER-Sound zu vernachlässigen.“ Nach zwei Besetzungswechseln am Bass fand 2016 mit Udo schließlich das heutige Line-Up zusammen. Die Experimentierfreude der Band ist geblieben und nun auch der Jubiläumsplatte anzuhören. Das neunte Studioalbum überrascht mit zahlreichen Songs im typischen Vollgasmodus, die dank eingängiger Melodien und Chöre schnell zu Ohrwürmern mutieren. Mit bestem Vintage-Equipment eingespielt, preschen die Musiker in gewohnter Manier nach vorn und sorgen durch den Einsatz von Mellotron, E-Bow und Slide-Guitar für reichlich Abwechslung auf dem Plattenteller. Gastauftritte befreundeter Szenegrößen runden das Album ab. Unter den lautstarken Gästen der Geburtstagsparty tummeln sich u. a. die Aggropunk-Kollegen von ALARMSIGNAL, FAHNENFLUCHT und MISSSTAND („Wir sind mehr“) sowie CUT MY SKIN -Sängerin Patti („Rebel Heart“), die auch eine gute Freundin der Band ist.
Inhaltlich bleiben POPPERKLOPPER auf dem gewohnten Konfrontationskurs und prangern anhaltende Missstände an. „Es wird oft kritisiert, dass es bereits Songs zu all diesen Themen gibt und dass es nichts Neues ist, wenn eine Band sich aktueller Probleme annimmt“, erklärt Carsten. „Aber es ist nun mal Fakt, dass wir in vielen Bereichen noch immer mit derselben Scheiße wie vor 20 Jahren kämpfen. Zum Teil haben sich die Zustände sogar noch verschlechtert. Wir wollen das nicht akzeptieren, daher ist unserer Meinung nach auch längst noch nicht alles gesagt.“ Während die Band in „Wir sind mehr“ gemeinsam mit den Aggropunk-Allstars Stellung gegen den Rechtsruck in Deutschland bezieht, übt sie in Songs wie „Generation App“ und „Kein Land in Sicht“ vor allem Kritik an der egoistischen Konsumgesellschaft. Aber auch der Klimawandel wird mit „Nicht tot genug“ thematisiert und dank „Bomben für die Welt“ bekommt auch die Waffenlobby eine Ansage, die sich gewaschen hat. „Der Titel der Platte zum 30. Geburtstag ist eine Anspielung auf unsere Geburtstagsalben ‚Alles wird gut‘ (10 Jahre) und ‚Was lange gärt…wird endlich Wut‘ (20 Jahre)“, erklärt Carsten. „Zudem trifft der Titel ‚Alles wird Wut‘ die aktuelle Stimmung in der Gesellschaft auf den Punkt – und das weltweit.“
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Diesen Artikel haben wir am 04.02.2020 in unseren Katalog aufgenommen.