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Produktbeschreibung
Die Scheibe ist randvoll mit Hits, wie sie nur von EA80 stammen können. Mit 11 neuen Songs ist “Definitiv: Ja!” das inzwischen 13. Studioalbum nach 38 Jahren Bandgeschichte. Und EA80 hat es nicht verlernt. Sie ballern eine Kanonade voller Wut, Kraft und Melancholie in die Gehörgänge! Die Musik auf "Definitiv: Ja!" ist deutlich anders als beim 2011er-Vorgänger. Die Band traut sich mehr zu und hat einen Haufen toller Ideen, die bereits im Frühherbst 2016 im Werner Wiese-Studio/Werne aufgenommen wurden. Und es ist übrigens auch das erste Album mit fast komplett neuem Equipment, nachdem der Band nach einem Konzert in 2014 ja ein Großteil der Musikausrüstung geklaut wurde.
Das Gitarrenintro beim Opener "Ramputage“ knirscht wie eine Verballhornung der "Fort von Krank“-Gitarre, aber wir haben es hier nicht mit einem Abklatsch zu tun, sondern mit einer Zusammenfassung. Das spezielle Musikarrangement bei "November“ sucht sein Pendant im deutschsprachigen Punk und sorgt dafür, dass man sich nicht unangenehm an andere Musik erinnert fühlt, die Quellenangaben und Einflüsse interessieren nicht. Ähnliches gilt für "Souveniershop“, welches die erste Seite mit viel Raum auf dem Schlagzeug beendet und dessen lang gezogenes "Erlöse mich“ von Junge gequält bis entfesselt gesungen wird. EA80 haben sich über die letzten zehn Jahre eine verschlossene Zugänglichkeit erarbeitet, die sich zwischen gängigen Songstrukturen und wilden Musikausschweifungen positioniert. Sänger Junge balanciert genau mit diesen Elementen auch in seinem ganz eigenem Bühnenausdruck zwischen moderaten Ansagen und explosiven Wutausbrüchen. Man muss diesen Typen einfach ernst nehmen! Der Instrumentalpart als Soloersatz vor der dritten Strophe bei "Alte Schule England“ verdeutlicht die musikalische Kraft, die die Musik von EA80 hat.
Junges präzise Rhythmusgitarre, Mauls anachronistische Melodiegitarre, Oddels mächtige Basslinie und Nicos facettenreiches Schlagzeugspiel machen "Alte Schule England“ vielleicht zum "Hit“ der Platte. Der Refrain ist so oldschoolig, es ist herrlich! Danach dann "Definitiv: Ja!“, dass live dargeboten mehr Häme und Spott rausrotzt, als "Definitiv: Nein!“ das je könnte. Das Originalthema wird dabei nicht Eins-zu-Eins kopiert, sondern ideenreich variiert. „Schlusslicht“ beginnt mit ruhigem Refrain, steigert sich kontinuierlich, wird dramatisch, holt zwischendurch Luft, nimmt neuen Anlauf und endet mit lautem Refrain. Mit einem melancholischen Zwei-Akkorde-Song endet die Reise ans "Ende meiner Tage“ und belegt eindrucksvoll: Das M in Mönchengladbach steht für Manchester!
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schwarze Shorts, 185 g/qm, 100 % ringgesponnene, einlaufvorbehandelte Jersey-BW, elastischer Taillenbund, seitliche Eingrifftaschen, aufgesetzte Gesäßtasche rechts, knielang. Dicker als Boxer-Shorts, aber nicht ganz so dick wie Jogginghosen.
Diesen Artikel haben wir am 09.08.2017 in unseren Katalog aufgenommen.