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Produktbeschreibung
Die Täler sind tiefer denn je, in den Höhen ist kaum Luft zu atmen. Die Atmosphäre fühlt sich nahezu greifbar an. Lyrisch gaben sich FJORT seit jeher kryptisch und bleiben dieser Linie treu werden auf "nichts" jedoch auch konkret wie selten zuvor. Vielleicht, weil Zeiten wie diese mehr denn je nach Schonungslosigkeit lechtzen.
Vielleicht auch, weil eine Art Galgenhumor seinen Weg auf das Album gefunden hat, der mit dem absoluten Ernst gekonnt bricht. Abwechslungsreicher und schlichtweg größer klang diese Band noch nie.
Tracklist:
NICHTS
SFSPC
SALZ
FEIVEL
SCHROT
KOLT
WASSER
BONHEUR
FÜNFEGRADE
LAKK
FERNOST
TAU
LOD
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Die Rostocker bringen Platte um Platte auf hohem Niveau raus. Die Band ist sehr beständig, das weiß man. Dennoch bin ich überrascht als ich "Gib acht!" zum ersten Mal höre. Denn es hat den Anschein als wären DRITTE WAHL hier noch facettenreicher und experimentierfreudiger. Da wird mit diversen Stilen experimentiert ohne allerdings die eigene Linie vermissen zu lassen. Ein Dudelsack wird eingebaut, ein Piano ist am Start, mit "Mama, hol den Hammer" wird die Dorfdisco bedient, die gefühlvolle Piano-Ballade "Ich bin´s" hätte auch aus der Feder von Udo Jürgens stammen können. Ich hab den Eindruck als hätten DRITTE WAHL irgendwo im Keller ein Fass mit neuen Ideen gefunden, an dem sie sich nun ausgiebig laben. Diese Spielfreude und Frische ist [...]
"Die Nimm drei (Amöbenklang) aus dem Jahr 1996 ist unser bislang erfolgreichstes Album. Diesmal waren wir im Whiteline Studio zu Braunschweig (www.whiteline-music.de). Mit Uwe Golz (nebenbei auch Gitarrist bei „Daily Terror“) und Uwe Rust trafen wir auf zwei äußerst fitte Produzenten und das Ergebnis dieses Studioaufenthaltes hat selbst uns absolut überrascht. Wir klangen auf einmal wie eine richtig professionelle Band. Auf den erste 5000 CD´s und auf der zeitgleich erschienenen Doppel LP waren noch 4 Extrastücke aus unseren Anfangstagen enthalten. Sowohl „Tobias“ als auch „Zeit zu gehen“ sind hier in der ursprünglichen Version zu hören." (Dritte Wahl)
"Eine schwere Platte. Am 17. 1. 2005 verstarb unser Bassist und Bandgründungsmitglied Marko „Busch’n“ Busch nach langer, schwerer Krankheit. Die Aufnahmen im Whiteline Studio zu Braunschweig zogen sich lange hin, zunächst in der Hoffnung, dass Busch’n wieder auf die Beine kommt und wir die Platte gemeinsam aufnehmen und dann einfach durch den Schock und die Trauer. Am 26. 9. 2005 erschien dann aber doch mit „Fortschritt“ unser (verflixtes) siebtes deutschsprachiges Album auf unserem bandeigenen Label DRITTE WAHL Records. "Wir machen hier keine Jammerplatte!" hat Busch’n uns bei den Proben immer wieder gesagt und daran haben wir uns auch gehalten. Zu hören gibt es 13 neue Songs (teilweise schon nach den neuen Rechtschreibregeln!), eine Coverversion des Rote Gitarren Hits „Weißes Boot“ und eine plattdeutsche Fassung von „Hoch im Norden“. Musikalisch und textlich geht es quer durch den Gemüsegarten: Da gibt es schnelle, harte, politische Stücke, groovige Songs mit Geschichten aus dem Leben, Reggae-Beats bis hin zum vollakustischen Lied „Auf der Flucht“ in dem es um Abschied, Hoffnung und irgendwie doch um Busch’n geht. " (Dritte Wahl)
Am bekanntesten dürfte wohl das Lied „Bad K.“ sein, in dem es um den mysteriösen Tod des [...]
Diesen Artikel haben wir am 16.11.2022 in unseren Katalog aufgenommen.