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Produktbeschreibung
Die 2023er Neuauflage der Kult-Lp!
Eine der dienstältesten (seit 1980) und erfolgreichsten Punkbands (über drei Millionen verkaufte Alben) meldet sich 2013 mit ihrem 16 Studioalbum zurück: Bad Religion veröffentlichen das von Joe Barresi (Queens Of The Stone Age, Tool) produzierte "True North" auf ihrem Stammlabel Epitaph Records. In einer Welt, die immer noch von Dummheit, Unterdrückung und Ungleichheit regiert wird, ist der Widerstand fordernde Schrei nach Humanismus wichtiger denn je. Auf "True North" verfeinert die Band ihren einst Anfang der 80er-Jahre in die Welt gesetzten kalifornischen Punksound noch einmal.
"Wir erinnerten uns an unsere eigentliche Mission: kurze, präzise Ausbrüche von Melodien und Gedanken", meint Co-Songwriter und Gitarrist Brett Gurewitz. Das Ergebnis: bis auf seine Essenz reduzierter Punk, 16 Songs in 35 Minuten. Und so ist auch die erste Singleauskopplung eine antreibende Hymne mit einem knappen, aber klaren Statement: "F*ck You". "Sollte irgendeine Band einen Song mit diesem Titel haben", so Sänger Greg Graffin, "dann sind das wir." Das emotional wohl ansprechendste Album der Band.
Die ersten Songs der Platte sind das Beste, was ich seit langem von BAD RELIGION gehört habe. Stücke wie „True north“, „Past is dead“, „Robin Hood in reverse“, „Land of endless greef“ und „Fuck you“ könnten exakt so auf „No Control“ oder „Suffer“ veröffentlicht sein. Es ist der simple, zielstrebige Sound mit dem BAD RELIGION populär wurden. Kurz, flott, punkig und mit den typischen, unwiderstehlichen Melodien, für die man die Band liebt. Keine Balladen, kein gedrosseltes Tempo, sondern voll auf die 12. Genauso muss melodischer Punkrock klingen. Auch der Sound ist recht einfach gehalten. Back to the roots, ganz klar. Gitarrist Brett Gurewitz sagt dazu „We´re back to our original mission statement of short concise bursts of melody and thought“. Ich muss schmunzelnd feststellen, dass der Anfang von „Past is dead“ bei „Wrecking crew“ von den ADOLESCENTS geklaut ist. Erst mit dem 6. Song „Obama and the bomb“ und dem darauffolgenden düsteren „Hello cruel world“ werden ruhigere Töne angeschlagen. Mit zunehmender Spielzeit verflacht die Platte leicht. Die Stücke werden beliebiger, bleiben nicht mehr so sehr im Ohr. Das merke ich daran, dass meine Aufmerksamkeit nachlässt und ich mit Gedanken und Blicken abschweife. 16 Songs sind vielleicht 5 zuviel. Auch wenn man in der zweiten Hälfte des Albums natürlich sehr gute Songs findet wie „Crisis time“ und „My head is full of ghosts“. Dennoch, ich bin von „True north“ in weiten Teilen sehr sehr angetan. Gerade weil BAD RELIGION sich wieder auf das konzentrieren, was das Wesentliche ist: Kurze, schnelle, gradlinige Punksongs mit grandiosen Melodien und kritischen Gedanken. Im ursprünglichen Stil der Band.
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„Alles muss kaputt sein“ lautet die Devise auf dem 4.Album der Saarländer. Schon gleich die ersten Songs kicken richtig. Sie haben die PASCOW typischen Gitarren, den Druck nach vorne, den rotzigen Gesang von Alex und diese leichte Melancholie, die oft unterschwellig mitschwingt. Einzig der Gesang vom Herrn Neumann (DÜSENJÄGER) bei „An die Maulwürfe“ fällt qualitativ ab. [...]
„Alles muss kaputt sein“ lautet die Devise auf dem 4.Album der Saarländer. Schon gleich die ersten Songs kicken richtig. Sie haben die PASCOW typischen Gitarren, den Druck nach vorne, den rotzigen Gesang von Alex und diese leichte Melancholie, die oft unterschwellig mitschwingt. Einzig der Gesang vom Herrn Neumann (DÜSENJÄGER) bei „An die Maulwürfe“ fällt qualitativ ab. Die Texte sind nicht kryptisch, aber es ist auch nicht immer offensichtlich oder leicht zu entschlüsseln, was gemeint ist. Mancher Sinn erschließt sich mir nicht, anderes hingegen schon wie z.B. „Äthopien die Bombe“, „“Strongest of the Strange“, das bodenständige „Das ist Gimpweiler nicht L.A.“, „K.O. Computer“ oder „Mond über Moskau“. In dieser Welt läuft so verdammt viel schief. Sovieles verdient zerstört zu werden, um Platz für Neues zu schaffen, um uns vom Abgrund weg zu holen. Neues, das uns wirklich weiterbringt. Das uns glücklich macht. Vielleicht ist das die Essenz des Ganzen... Die Songs kommen aus einem Guss und könnten doch kaum facettenreicher sein. Tanzen, träumen, nachdenken, kämpfen... PASCOW bedienen die komplette Palette. Wie kraftvoll und energisch PASCOW sein können, das erfährt man nicht nur durch die neuen Songs, sondern auch durch das völlig geniale, ausdrucksstarke Livefoto im Innenteil. Eine Wahnsinnsaufnahme ! Apropos Wahnsinnsaufnahme. Die Lieder haben eine Hammerproduktion und kommen richtig fett und wuchtig. Das sind Songs, die ans Herz gehen und einen dennoch mit ihrem Wumms wegblasen. Die CD kommt im sehr schönem Digipack, die LP in schwerem Vinyl. Die Zeit wird zeigen, ob „Alles muss kaputt sein“ es schafft mit dem Vorgänger „Nächster Halt gefliesster Boden“ gleich zu ziehen oder ihn gar als beste PASCOW-Platte abzulösen.
Die Neuauflage der Lp erscheint am 9.Februar 2024 in einer limitierten Edition
Erschien zum 10-jährigen Jubiläum der Berliner EGOTRONIC
Neben den fantastisch eingängigen, neuerdings oft mit Gitarren gekrönten Indie-Rave-Hits mit den gewohnt herausfordernden Texten geben Weggefährten der Band herrlich ironische Kommentare zu EGOTRONIC ab.
Diesen Artikel haben wir am 15.01.2013 in unseren Katalog aufgenommen.